Hallo Papa,
ich habs geschaft, ich durfte ins Bett!! Zwar nur kurz zum Kuscheln, aber was für ein Fortschritt. Nachts hatte sie mich ja noch rausgeworfen. Mal sehen wie es weiter geht.
Aber alleine Kuscheln ist ja nicht drinn, die Monster, Rosi sagt immer Katzen dazu, können die Schlafzimmertür aufmachen, und wenn die merken das sie wach wird kommen sie alle an. Du glaubst nicht was dann los ist, ich dachte die wollten mir was tun als ich bei Rosi auf der Schulter gelegen habe, die haben so seltsame Geräusche gemacht und dann haben doch zwei die ihre Köpfe einfach an meinem gehauen, und mir ihr Hinterteil gezeigt, das war richtig unheimlich.
Rosi trinkt zum Frühstück übrigens nur noch eine Tasse Kaffee.
Heute sind wir zur Oma gegangen, als wir ankamen war mein Freund Markus da, den hab ich natürlich mit Indianergebrüll begrüßt, ein kleines Kämpfchen musste auch sein. Als kurz nach uns Oma zurück kam wurde sie natürlich auch mit Gebrüll und Tanz begrüßt, die wollte aber nicht kämpfen, deshalb bekam sie von mir Küsschen. Oma sagt ich bin gar kein Wachhund, ich bin ein Kampfhund, ein Schmusekampfhund der mit Rosi Händchen halten muss und die Leute zu Tode schmust.
Oma mag mich jetzt auch, ich hab von ihr Lerckerli bekommen und Markknochen zum auslutschen weil ich so artig bin.
Und dann sind wir spazieren gegangen, auf eine HUNDEWIESE! na ja, eigentlich ein Feld, aber da laufen ganz viele Hunde rum und fast alle ohne Leine und keiner brüllt! Ich wusste gar nicht was ich machen sollte, so viele Hunde!
Und Papa du wirst es nicht glauben, da hat mich doch so ein kleiner Hundemann einfach von hinten angesprochen, ich hab mich ordentlich erschreckt. Aber der wollte mir nichts tun, einfach nur guten Tag sagen. Komische Hunde gibt es in Hannover.
Danach gingen wir in ein Einkaufszentrum, Rosi brauchte noch Waschpulver, ich musste draußen warten. Ich hab auch fast gar nicht gebellt, nur zwei mal. Rosi kennt schon meine Stimme. Was hab ich mich gefreut als sie wiederkam, sie hat von mir ordentlich was zu hören bekommen, und dann mussten wir erst einmal spielen. Angreifer und Verteidiger, ich mit lauten Gebrumm und einem fettem Lachen im Gesicht.
Danach sind wir nach Hause, Rosi hat von dem gestrigen Spazierenrennen noch Muskelkater und ich bin auch irgendwie müde.
Heute lassen wir es richtig gemütlich angehen, morgen passt Andreas oder Markus auf mich auf wenn meine Pflegemama und Oma einkaufen fahren.
Ich habe da was von Kauknochen gehört.
Ohne die Monsterkatzen wäre das ein richtig toller Abenteuer Urlaub.
Es grüßt dich ganz lieb deine Peggy
Montag, 29. Dezember 2008
Mein zweiter Tag
Hallo Papa,
meine Pflegemama hat ihre Drohung wahr gemacht, ich darf nicht mit ins Bett!! Begründung: sie hätte dann keinen Platz mehr, das ich mich ganz klein mache wollte sie nicht hören.
Naja, ist ja nicht so schlimm, ich hab eine Kuschledecke und einen Teppich wo ich drauf schlafen kann.
Ich war die Nacht artig und habe brav durchgeschlafen ohne zu weinen. Die kleinen Monster waren in der Stube und konnten mich nicht ärgern. Papa, die gehen alleine aus dem Schlafzimmer wenn die Große schlafen will.
Mitlerweile find ich die auch nicht mehr so schlimm, ich hab gerlernt die tun mir nichts, und das Futter von denen schmeckt besser als meins! Leider steht das jetzt auf dem Kratzbaum, die Große hat vergessen das auf den Boden zu stellen damit ich dran komme.
Heute morgen habe ich Emmelie und Nancy kennengelernt. Emmelie ist ja ganz witzig, mit der würde ich gern mal eine Runde spielen, die ist noch jung und genauso groß wie ich. Nancy ist nicht so mein Fall, wir haben uns am Anfang ganz schön angebrüllte, so richtig mit Haare hoch und Waffenvergleich. Aber nachdem feststand wer der Boss ist, nämlich die Menschen mussten wir lernen uns zu vertragen.
Die haben uns richtig nett dazu gezwungen, so mit ganz viel Lob wenn wir ruhig waren und ohne böse Gesichter nebeneinander hergingen, dazu ganz viel Leckerchen und die Krönung war der Frauchentausch, damit Nancy nicht noch eifersüchtiger wird.
Freundinnen sind wir immer noch nicht, aber bei Nancy geht die Liebe auch über den Magen, genau wie bei mir. Umd Emmelie ist sowieso verfressen.
Wir können jetzt im Abstand von nicht einmal einem Meter nebeneinander hergehen ohne böse zu werden. Die Große war ganz stolz auf uns, weil sonst Nancy nämlich ihr Ausgehhund ist. Und so können wir zusammen spazieren gehen.
Der Nachmittag war dann doch recht langweilig, bis das Mittagessen gemacht wurde, es gab Hühnerkeulen, leider bin ich leer ausgeganen, die Monster haben aber auch nichts bekommen, obwohl wir zusammen den Chor der Verhungernden gesungen haben.
Der Nachmittag wurde wieder interessant, ich durfte sogar die fünf Meter von der Haustür zum Auto ohne Leine gehen, dort standen zwei von meinen neuen Freunden und hatten schon auf mich gewartet. Ich hab die natürlich mit Indianergebrüll und Freudenhüpfern begrüßt.
Und wieder ging es in den Kofferraum, naja, macht mir auch schon nichts mehr aus, ist mein Platz geworden und hier hab ich eine gute Aussicht nach draußen.
Zum Bruder sind wir wieder gefahren Jenny der Katze mussten die Krallen geschnitten werden. Jenny ist ganz schön zickig, die beißt und kratzt wenn ihr was nicht gefällt und Krallenschneiden findet die gar nicht toll. Papa das hättest du sehen sollen wie die mit der Katze umgegangen sind, einer hat sie auf den Sitz gedrückt und der andere hat den Fuß gehalten und Krallen geschnitten, das ging nicht anders, sonst hätte der Tierarzt sie unter Narkose schneiden müssen. Als sie fertig waren hatten die beiden es dann sehr eilig von der Katze weg zu kommen. Übrigens hat sie eine halbe Stunde später noch geknurt.
Meine Monster brüllen nicht so.
Danach war wieder Spazierengehen angesagt, obwohl ich einige Male das Wort Marathonspaziergang gehört habe, meinten die damit die Länge oder das Tempo, die sind heute ganz schön schnell gelaufen, lag vieleicht daran, das sie gefroren haben. Mir war kuschelig warm, hatte ja auch richtig zu tun alle im Auge zu behalten, das waren ja auch drei mehr als gestern.
Mitlerweile bin ich wieder zu Hause und rechtschffen müde, ich werde nachher noch einmal eine kleine Runde drehen und dann ausgiebig schlafen.
Es grüßt dich Peggy dein Wollschaf
meine Pflegemama hat ihre Drohung wahr gemacht, ich darf nicht mit ins Bett!! Begründung: sie hätte dann keinen Platz mehr, das ich mich ganz klein mache wollte sie nicht hören.
Naja, ist ja nicht so schlimm, ich hab eine Kuschledecke und einen Teppich wo ich drauf schlafen kann.
Ich war die Nacht artig und habe brav durchgeschlafen ohne zu weinen. Die kleinen Monster waren in der Stube und konnten mich nicht ärgern. Papa, die gehen alleine aus dem Schlafzimmer wenn die Große schlafen will.
Mitlerweile find ich die auch nicht mehr so schlimm, ich hab gerlernt die tun mir nichts, und das Futter von denen schmeckt besser als meins! Leider steht das jetzt auf dem Kratzbaum, die Große hat vergessen das auf den Boden zu stellen damit ich dran komme.
Heute morgen habe ich Emmelie und Nancy kennengelernt. Emmelie ist ja ganz witzig, mit der würde ich gern mal eine Runde spielen, die ist noch jung und genauso groß wie ich. Nancy ist nicht so mein Fall, wir haben uns am Anfang ganz schön angebrüllte, so richtig mit Haare hoch und Waffenvergleich. Aber nachdem feststand wer der Boss ist, nämlich die Menschen mussten wir lernen uns zu vertragen.
Die haben uns richtig nett dazu gezwungen, so mit ganz viel Lob wenn wir ruhig waren und ohne böse Gesichter nebeneinander hergingen, dazu ganz viel Leckerchen und die Krönung war der Frauchentausch, damit Nancy nicht noch eifersüchtiger wird.
Freundinnen sind wir immer noch nicht, aber bei Nancy geht die Liebe auch über den Magen, genau wie bei mir. Umd Emmelie ist sowieso verfressen.
Wir können jetzt im Abstand von nicht einmal einem Meter nebeneinander hergehen ohne böse zu werden. Die Große war ganz stolz auf uns, weil sonst Nancy nämlich ihr Ausgehhund ist. Und so können wir zusammen spazieren gehen.
Der Nachmittag war dann doch recht langweilig, bis das Mittagessen gemacht wurde, es gab Hühnerkeulen, leider bin ich leer ausgeganen, die Monster haben aber auch nichts bekommen, obwohl wir zusammen den Chor der Verhungernden gesungen haben.
Der Nachmittag wurde wieder interessant, ich durfte sogar die fünf Meter von der Haustür zum Auto ohne Leine gehen, dort standen zwei von meinen neuen Freunden und hatten schon auf mich gewartet. Ich hab die natürlich mit Indianergebrüll und Freudenhüpfern begrüßt.
Und wieder ging es in den Kofferraum, naja, macht mir auch schon nichts mehr aus, ist mein Platz geworden und hier hab ich eine gute Aussicht nach draußen.
Zum Bruder sind wir wieder gefahren Jenny der Katze mussten die Krallen geschnitten werden. Jenny ist ganz schön zickig, die beißt und kratzt wenn ihr was nicht gefällt und Krallenschneiden findet die gar nicht toll. Papa das hättest du sehen sollen wie die mit der Katze umgegangen sind, einer hat sie auf den Sitz gedrückt und der andere hat den Fuß gehalten und Krallen geschnitten, das ging nicht anders, sonst hätte der Tierarzt sie unter Narkose schneiden müssen. Als sie fertig waren hatten die beiden es dann sehr eilig von der Katze weg zu kommen. Übrigens hat sie eine halbe Stunde später noch geknurt.
Meine Monster brüllen nicht so.
Danach war wieder Spazierengehen angesagt, obwohl ich einige Male das Wort Marathonspaziergang gehört habe, meinten die damit die Länge oder das Tempo, die sind heute ganz schön schnell gelaufen, lag vieleicht daran, das sie gefroren haben. Mir war kuschelig warm, hatte ja auch richtig zu tun alle im Auge zu behalten, das waren ja auch drei mehr als gestern.
Mitlerweile bin ich wieder zu Hause und rechtschffen müde, ich werde nachher noch einmal eine kleine Runde drehen und dann ausgiebig schlafen.
Es grüßt dich Peggy dein Wollschaf
Mein erster Tag
Hallo Papa,
endlich sind wir in der Wohnung von meiner Pflegemama angekommen. Nein, wir sind nicht von Garbsen nach Hannover Mühlenberg gelaufen, warscheinlich wären wir dann auch schneller dort angekommen.
Das fing ja alles ganz harmlos an, wir fuhren bei euch weg und einige Zeit rollte das Auto auch ganz normal, aber dann klingelte das auf einmal so seltsam und meine Fahrerin griff sich so ein kleines Ding und sprach da rein.
Nachdem sie aufhörte damit zu reden, hat sie dann gesagt wir fahren zur Oma, Andreas abholen und weiter ging die Fahrt.
Irgendwann hielte wir und ich wurde aus dem Auto gelassen, Rosi drehte eine Hunderunde mit mir und dann gingen wir in ein Haus.
Lauter fremde Menschen, UND ALLE HABEN MIR LECKERCHEN GEGEBEN, damit kann ich gut leben, sind jetzt alle meine Freunde! Oma durfte dann an mir die Füße wärmen, weil ich es unter dem Tisch so gemütlich fand.
Irgendwann ging es weiter, diesmal sind noch zwei von meinen neuen Freunden mitgefahren, ich wieder hinten drinn.
Rosi ihr Bruder war das nächste Ziel, ihre Jungs und sie haben irgendwas von PC und Stick geredet, und nehmen wir mit, muss Jenny durch.
Jenny kenn ich jetzt, ist die Katze vom Bruder, ich hab sie gesehen als sie beleidigt ins Schlafzimmer gezogen ist, die Zweibeiner sind auch nett, hatten schon Futter in die Küche gestellt und Wasser bevor ich gekommen bin, war nur sehr klein die Portion. Stick hab ich nicht gesehen.
Dann fielen die Worte Media Markt und einkaufen, also wieder Leine an und los, diesmal zu Fuß.
Endlich konnte ich denen mal zeigen, das ich nicht nur gut fressen, sondern auch gut an der Leine gehen kann! Nein Papa, ich glaub nicht das ich zu mollig werde, ich habe jedes Gramm Futter schon wieder abgelaufen!
Bei Media Markt hab ich dann meinen ersten eigenen Fanclub gegründet, und das kam so:
Rosi und Sabine sind mit mir vor den Kassen stehen geblieben weil sie nicht wussten ob Hunde erlaubt sind. Dort lungerte auch ein Mann rum der Internetanschlüsse verkaufte, und der beobachtete, wie gut ich auf meine neue Chefin höre. Der kam dann an und meinte, das Hunde auch mit in den Laden dürfen, aber meine kleine Dicke hat gesagt wir warten jetzt hier, und sagte mir was ich machen soll.
Der Mann hatte wohl Langeweile, oder die Hoffnung, solange ich in seiner Nähe bin braucht er keine Verträge zu verkaufen. Jedenfalls schwatzte er ständig, und lobte meine Neue, wie gut sie mich erzogen hätte, und das sein Hund nur dann hört wenn er will, aber Sie schmückt sich ja nicht mit fremden Federn, und erzählte, das sie mich erst seit drei Stunden hat.
Junge, du hättest den sehen sollen, der drehte ja bald durch, bewunderte mich wie das achte Weltwunder und rief noch einige Kollegen, die vom Sicherheitsdienst sind und erzählte denen das. Der tat so als wenn das sein Verdienst sei das ich so lieb bin. Jeder hat mich gekrault. Irgendwann waren sie fertig mit bewundern und gingen wieder ihrer Arbeit nach, ich lag immer noch mit lässig übereinander gekreuzten Beinen da und wartete was noch alles passiert. Kurz danach kamen dann meine drei neuen Freunde wieder und weiter gings.
Jetzt wurde es gemütlich, Spazierengehen nennt man so was, fünf Menschen, ein Hund. Oder aber Hund mit Menschenherde. Klasse!!
Das ging auch einige Zeit gut, aber irgendwann ist einer ausgebrochen, in die Büsche, das fand ich gar nicht gut, ich wurde richtig nervös, die anderen gingen einfach weiter, hatten die das denn nicht gemerkt?? Ich wusste gar nicht was ich machen sollte, das schlimme war ja der hatte meine Bonbons in der Tasche!
Aber Glück gehabt, irgendwann hat der uns wiedergefunden, danach musste ich erst einmal überprüfen ob alle noch da waren, jeden einzeln! Große Erleichterung, alle wieder vollzählig.
Irgendwann kamen wir wieder beim Bruder an, ich natürlich sofort Küchenkontrolle gemacht, aber war kein neues Futter im Topf. schade
Nach einiger Zeit sind wir dann wieder los, ich sollte wieder in den Kofferraum, aber jetzt wollte ich nicht mehr, wollte auch auf den Sitz, wir sind ja jetzt Freunde, aber die Chefin hatte kein Erbarmen, hob mich einfach rein und schnallte mich an. Die hat nicht einmal auf meinen Blick "armer gequälter Hund" regiert. Naja, aber Markus kraulte mich ja, da kann man das noch einmal verzeihen.
Und wieder klingelte das kleine Ding, ich hörte wie meine Sie sagte "bring ich dir vorbei und leg eine Matte vor den Fahrradständer".
Irgendwann hielt das Auto und meine Neue geht kurz weg, und dann wieder spazieren, klasse, das lass ich mir gefallen.
Wir sind dann zu einem Haus gekommen wo es ganz doll nach zwei anderen Hündinnen gerochen hat, aber ich durfte nicht rein, ich wurde am Fahrradständer angeleint, wie beim Einkaufen, nur das hier eine Matte lag, damit ich nicht kalt sitze, das nenn ich Service.
Meine neuen Freunde gingen in das Haus und als sie kurz danach wiederkamen dachten sie ich bin weg, weil ich mich eingeroltl hatte zum Schlafen. Aber als dann die Schwester und der Schwager rauskamen haben die schon gehört das ich da bin, ich hab die nämlich erst einmal angebrüllt, aber es stellte sich schnell heraus : Noch mehr Freunde!
Die redeten noch eine ganze Weile und sagten was von Emmi und kennenlernen und austoben und so, aber dann sagten sie auch was von : schon spät und morgen, fremdes Gelände, bewegung. Naja, was die damit meinen werde ich schon sehen.
Morgen fahre ich wieder zum Bruder, Krallenschneiden bei der Katze und dann wieder Spaziergang um Wülfel.
Jetzt bin ich wirklich müde, mein Tag war aufregend und er ist noch nicht zu Ende, ich liege jetzt vor der Eingangstür und beobachte die Katzen mit den komischen Ohren die hier rumlaufen.
Meine Dicke hat vorhin irgendwas von Hund ins Schlafzimmer tragen damit er seine Ruhe hat und darf nicht schwerer werden genuschelt. Mal sehen was kommt.
Es grüßt dich ganz herzlich deine dich vermissende Peggy
PS war der Kaffe den meine Pflegemama bekommen hatte mit Koffeein??? Sie zittert immer noch, hat schon gedroht wenn sie nicht schlafen kann muss ich drann glauben.
ICH KANN SCHLAFEN !!!
endlich sind wir in der Wohnung von meiner Pflegemama angekommen. Nein, wir sind nicht von Garbsen nach Hannover Mühlenberg gelaufen, warscheinlich wären wir dann auch schneller dort angekommen.
Das fing ja alles ganz harmlos an, wir fuhren bei euch weg und einige Zeit rollte das Auto auch ganz normal, aber dann klingelte das auf einmal so seltsam und meine Fahrerin griff sich so ein kleines Ding und sprach da rein.
Nachdem sie aufhörte damit zu reden, hat sie dann gesagt wir fahren zur Oma, Andreas abholen und weiter ging die Fahrt.
Irgendwann hielte wir und ich wurde aus dem Auto gelassen, Rosi drehte eine Hunderunde mit mir und dann gingen wir in ein Haus.
Lauter fremde Menschen, UND ALLE HABEN MIR LECKERCHEN GEGEBEN, damit kann ich gut leben, sind jetzt alle meine Freunde! Oma durfte dann an mir die Füße wärmen, weil ich es unter dem Tisch so gemütlich fand.
Irgendwann ging es weiter, diesmal sind noch zwei von meinen neuen Freunden mitgefahren, ich wieder hinten drinn.
Rosi ihr Bruder war das nächste Ziel, ihre Jungs und sie haben irgendwas von PC und Stick geredet, und nehmen wir mit, muss Jenny durch.
Jenny kenn ich jetzt, ist die Katze vom Bruder, ich hab sie gesehen als sie beleidigt ins Schlafzimmer gezogen ist, die Zweibeiner sind auch nett, hatten schon Futter in die Küche gestellt und Wasser bevor ich gekommen bin, war nur sehr klein die Portion. Stick hab ich nicht gesehen.
Dann fielen die Worte Media Markt und einkaufen, also wieder Leine an und los, diesmal zu Fuß.
Endlich konnte ich denen mal zeigen, das ich nicht nur gut fressen, sondern auch gut an der Leine gehen kann! Nein Papa, ich glaub nicht das ich zu mollig werde, ich habe jedes Gramm Futter schon wieder abgelaufen!
Bei Media Markt hab ich dann meinen ersten eigenen Fanclub gegründet, und das kam so:
Rosi und Sabine sind mit mir vor den Kassen stehen geblieben weil sie nicht wussten ob Hunde erlaubt sind. Dort lungerte auch ein Mann rum der Internetanschlüsse verkaufte, und der beobachtete, wie gut ich auf meine neue Chefin höre. Der kam dann an und meinte, das Hunde auch mit in den Laden dürfen, aber meine kleine Dicke hat gesagt wir warten jetzt hier, und sagte mir was ich machen soll.
Der Mann hatte wohl Langeweile, oder die Hoffnung, solange ich in seiner Nähe bin braucht er keine Verträge zu verkaufen. Jedenfalls schwatzte er ständig, und lobte meine Neue, wie gut sie mich erzogen hätte, und das sein Hund nur dann hört wenn er will, aber Sie schmückt sich ja nicht mit fremden Federn, und erzählte, das sie mich erst seit drei Stunden hat.
Junge, du hättest den sehen sollen, der drehte ja bald durch, bewunderte mich wie das achte Weltwunder und rief noch einige Kollegen, die vom Sicherheitsdienst sind und erzählte denen das. Der tat so als wenn das sein Verdienst sei das ich so lieb bin. Jeder hat mich gekrault. Irgendwann waren sie fertig mit bewundern und gingen wieder ihrer Arbeit nach, ich lag immer noch mit lässig übereinander gekreuzten Beinen da und wartete was noch alles passiert. Kurz danach kamen dann meine drei neuen Freunde wieder und weiter gings.
Jetzt wurde es gemütlich, Spazierengehen nennt man so was, fünf Menschen, ein Hund. Oder aber Hund mit Menschenherde. Klasse!!
Das ging auch einige Zeit gut, aber irgendwann ist einer ausgebrochen, in die Büsche, das fand ich gar nicht gut, ich wurde richtig nervös, die anderen gingen einfach weiter, hatten die das denn nicht gemerkt?? Ich wusste gar nicht was ich machen sollte, das schlimme war ja der hatte meine Bonbons in der Tasche!
Aber Glück gehabt, irgendwann hat der uns wiedergefunden, danach musste ich erst einmal überprüfen ob alle noch da waren, jeden einzeln! Große Erleichterung, alle wieder vollzählig.
Irgendwann kamen wir wieder beim Bruder an, ich natürlich sofort Küchenkontrolle gemacht, aber war kein neues Futter im Topf. schade
Nach einiger Zeit sind wir dann wieder los, ich sollte wieder in den Kofferraum, aber jetzt wollte ich nicht mehr, wollte auch auf den Sitz, wir sind ja jetzt Freunde, aber die Chefin hatte kein Erbarmen, hob mich einfach rein und schnallte mich an. Die hat nicht einmal auf meinen Blick "armer gequälter Hund" regiert. Naja, aber Markus kraulte mich ja, da kann man das noch einmal verzeihen.
Und wieder klingelte das kleine Ding, ich hörte wie meine Sie sagte "bring ich dir vorbei und leg eine Matte vor den Fahrradständer".
Irgendwann hielt das Auto und meine Neue geht kurz weg, und dann wieder spazieren, klasse, das lass ich mir gefallen.
Wir sind dann zu einem Haus gekommen wo es ganz doll nach zwei anderen Hündinnen gerochen hat, aber ich durfte nicht rein, ich wurde am Fahrradständer angeleint, wie beim Einkaufen, nur das hier eine Matte lag, damit ich nicht kalt sitze, das nenn ich Service.
Meine neuen Freunde gingen in das Haus und als sie kurz danach wiederkamen dachten sie ich bin weg, weil ich mich eingeroltl hatte zum Schlafen. Aber als dann die Schwester und der Schwager rauskamen haben die schon gehört das ich da bin, ich hab die nämlich erst einmal angebrüllt, aber es stellte sich schnell heraus : Noch mehr Freunde!
Die redeten noch eine ganze Weile und sagten was von Emmi und kennenlernen und austoben und so, aber dann sagten sie auch was von : schon spät und morgen, fremdes Gelände, bewegung. Naja, was die damit meinen werde ich schon sehen.
Morgen fahre ich wieder zum Bruder, Krallenschneiden bei der Katze und dann wieder Spaziergang um Wülfel.
Jetzt bin ich wirklich müde, mein Tag war aufregend und er ist noch nicht zu Ende, ich liege jetzt vor der Eingangstür und beobachte die Katzen mit den komischen Ohren die hier rumlaufen.
Meine Dicke hat vorhin irgendwas von Hund ins Schlafzimmer tragen damit er seine Ruhe hat und darf nicht schwerer werden genuschelt. Mal sehen was kommt.
Es grüßt dich ganz herzlich deine dich vermissende Peggy
PS war der Kaffe den meine Pflegemama bekommen hatte mit Koffeein??? Sie zittert immer noch, hat schon gedroht wenn sie nicht schlafen kann muss ich drann glauben.
ICH KANN SCHLAFEN !!!
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